Agora ist davon überzeugt, dass Leben mit Geben beginnt. Menschen überall auf der Welt versuchen alles zu nehmen, was geht, oder Ideen in ihrem eigenen Interesse zu verbreiten.

Leben beginnt mit Geben. Wenn jemand davon überzeugt ist, dass er nichts zu geben hat, kann ein erdrückendes Gefühl der Unfähigkeit die Macht ergreifen. Das kann einen noch tiefer in ein dunkles Loch stoßen.

Ob durch ein freundliches Wort oder Hilfe in einer physischen Not, wir wurden mit dem Bedürfnis andere zu lieben geschaffen. Jesus ermutigt uns den Kern seiner kulturellen Werte und geistlichen Wahrheiten zu verstehen. „ Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner Seele, mit deinem Verstand und mit deiner Kraft, und deinen Nächsten wie dich selbst.“ Dienende Hände und fürsorgliche Herzen sind unbedingt notwendig um Freude im Leben zu haben. Agora ermutigt Gruppen jeder Art zu kommen und mit uns zu dienen.

Ab dem Moment, in dem die jungen Menschen unser Gelände betreten, ist es unser Ziel sie von ihrer Selbsteingenommenheit weg zu bewegen, um Diener im Interesse anderer zu sein. Außergewöhnliche Reisen dorthin, wo spezielle Hilfe benötigt wird, sind in dieser Hinsicht besonders hilfreich. Im Februar 2008 ist Agora mit einer Gruppe Jugendlicher und erwachsenen Betreuern in eine weit entfernte Gegend gefahren, wo Menschen eine Naturkatastrophe erlebt hatten. Für Jugendliche, die vom Anspruchsdenken geprägt sind, war das ein großartiges Erlebnis.

Einige Jugendliche kommen nur zu uns um ihre Sozialstunden, die vom Gericht angeordnet wurden, abzuarbeiten. Agora begrüßt diese Gelegenheit andere zu lieben, in der Hoffnung, dass sie im Dienst Freude erleben.